Exkursion St.Petersburg

Manch einer hat sich wohl gefragt, warum ich nichts mehr geschrieben habe. Ganz einfach: war in St.Petersburg auf Bösewichte-Jagd aus den James Bond-Filmen (habe aber keine gefunden).

9 Stunden Busfahrt hat die Reise gedauert. Von den 9 Stunden haben wir ca. 2 an der russischen Grenze gewartet (schlimmer als die libanesische-syrische Grenze!!).
St.Petersburg ist eine eindrückliche, aber auch z.T. merkwürdige Stadt. Man kriegt ziemlich alles zu sehen: wunderbare Bauten, eindrückliche Museen, abgefakte Strassen und Gassen, aufgebretzelte aber auch mausarme Menschen...

Russische Studierende zeigten uns die St.Isaaks-Kathedrale und die Auferstehungskirche. Die Auferstehungskirche erinnert an ein Märchenschloss!

St.Isaak-Kathedrale

Die Auferstehungskirche

Eine kleine Walkting-Tour mit den russischen Studierenden war auch eingeplant. Wir sahen das Hermitage-Museum, schlenderten über den riesigen Schlossplatz und noch vieles mehr.
Wir wollten natürlich auch noch weitere kulturelle Highlight erleben und entschlossen uns, eine Ballet-Aufführung zu besuchen. Wir sahen "Schwanensee" von Tschaikowski. Die Aufführung war wunderbar und hat allen sehr gut gefallen!
Da St.Petersburg ein klein wenig mehr zu bieten hat als Joensuu, suchten wir immer wieder kulinarische Highlight. Wir gingen nebst Russisch auch Chinesisch essen :-) Und da der Vodka weniger kostet als ein Glas Wasser in der Schweiz, wurde dieser natürlich auch (in grösseren Mengen) genossen.

Ein Teil der Multikulturellen Truppe bei Bier und Vodka

Leider spielte das Wetter nicht immer mit: die Sonne zeigte sich selten, doch immerhin regnete es nur am Donnerstag morgen konstant...

Nach einer lehrreichen und wunderbaren Woche sind wir gestern wieder in Joensuu angekommen. Ein kurzen Einkaufstopp in St.Petersburg hat jedoch nicht gefehlt.
Die erlaubten 16 Liter Bier und 1 Liter Vodka haben den Weg nach Joensuu in meine Wohnug gefunden :-) Ich weiss zwar immer noch nicht so genau, wer das alles trinken soll, aber ich werde mich bemühen.